- Ich wurde in einem Bergarbeiterkrankenhaus geboren.
- Meine Muttersprache ist für die meisten Menschen unverständlich: Erzgebirgisch.
- Früher hatten wir in unserem Garten Schafe. Ich war fasziniert davon, dass es Wiederkäuer gibt. Damals hatte ich etwas Angst vor ihnen (obwohl ich wusste, dass sie Pflanzenfresser sind), heute kann ich kaum an einem vorbeigehen ohne es zu knuddeln und zu füttern.
- Meine erste Kassette (!) war irgendwas von Bros, When will I be famous.
- In meiner Kindheit machten wir lange Skitouren durch den erzgebirgischen Winterwald. Mein Opa war seinerzeit ein Outdoor-Junkie, und immer wenn wir durch Sturm und Eis kilometerlang unterwegs waren, hörten wir von unseren Eltern den Spruch: Der Benno wäre stolz auf euch! Das ist jetzt ein geflügeltes Wort.
- Meine Mutter war früher Rennrodlerin.
- Mein erstes Auto war ein Trabi.
- In meiner 10-Klassen-Prüfung durfte ich in Russisch antreten, wir haben in der Fremdsprache vor allem über die Fußball-WM gesprochen.
- In meiner Abizeitung stand über mich: Ich weiß etwas, was du nicht weißt. Ich glaube ich war vom Drang mein Wissen mitzuteilen vergleichbar mit Hermine Granger.
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Ich bin seit einiger Zeit in der Kryptowelt unterwegs, ich finde diese faszinierend.
- Ich liebe Kusama wegen der Künstlerin und wegen des Kanarienvogels. Es hat auch sonst eine tolle kreative Energie.
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Ich versuche mich darin NFTs zu kreieren.
- Einmal in meinem Leben habe ich bisher in einem Preisausschreiben gewonnen... Es ging nach Bali :)
- In Bali hat eine Gruppe von Schülern aus Jakarta mich aufgefordert mit auf ihr Klassenfoto zu kommen. Alle waren glücklich.
- Als ich als Studentin einmal in Neapel war, hat mich an der Strandpromenade ein dubioser, sehr reich aussehender älterer Herr gefragt, ob ich seinen Sohn heiraten möchte. Ich habe dankend abgelehnt.
- Meine erste Nordamerika-Reise ging nach Montreal.
- In San Francisco hatte ich immer Angst davor, dass das überfällige Erdbeben ausgerechnet dann kommt, wenn ich vor Ort bin.
- In dieser Zeit der Reisen hat mich überall eine Spur von Al Capone verfolgt, Neapel, Chicago, Alcatraz. Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat.
- Ich kann mich für moderne Architektur und moderne Kunst begeistern.
- In Chicago habe ich auf einer Tour ein Bauhaus-Gebäude entdeckt, das genauso aussieht wie das in Dessau.
- Ich mag Art Deco und The Great Gatsby.
- Ich nehme mir immer mal vor meine alte CD-Sammlung auszumisten. Ich habe das bisher nicht geschafft.
- Marie Kondo hat trotzdem mein Leben verändert, oder zumindest meine Wohnung.
- In meiner Praxis ist eine große glitzernde Lampe an der Decke.
- Und ein Teppich von meiner Tante an der Wand.
- Außerdem habe ich eine andere Tante, die meisterhaft filigrane Scherenschnitte produziert. Ich bin gesegnet mit meiner Verwandtschaft.
- Meine Dissertation habe ich über die Messung von Synchronisationsprozessen im menschlichen EEG geschrieben. Man muss das nicht verstehen, mir hat es Freude gemacht.
- Ich habe früher eine Zeitlang Hiphop getanzt. Da war ich noch viel jünger.
- Ich habe mal ein Babylabor geleitet und Säuglinge dazu gebracht an EEG-Experimenten teilzunehmen. Die meisten haben es geliebt. Die anderen hatten gerade Hunger, einen großen Bewegungsdrang, Schreiphasen oder haben einfach geschlafen. Für die meisten Eltern war es eine willkommene Abwechslung im Windeln-Alltag.
- Als Geburtstagsgeschenk für einen Freund habe ich mal eine Petition an den Stadtrat von Leipzig geschickt. Sie wurde verhandelt, aber abgelehnt (es ging um Straßenbau).
- Ich habe Herr der Ringe, Teile 1, 2 und 3 zusammen am Stück geschaut.
- Ich mag Luftgewehrschießen und Biathlon. (Luftgewehr nur auf dem Rummelplatz)
- Ein guter Freund, der ein ausgelassener Depeche Mode Fan ist, hat mich dazu gebracht, in Hotelbars und Spa-Bereichen abzuhängen, wo auch die Band war und eine Reihe von Konzerten zu besuchen. Sogar in der Royal Albert Hall in London, da war Alan Wilder dabei.
- Als Jugendliche habe ich mal in einer Apotheke gejobbt. Mir wurde angeboten alle möglichen Mixturen auszuprobieren, ich kann mich noch an den Geschmack von Lakritz erinnern.
- Ich habe beim Pilzesammeln ein ausgeprägtes "Pilzauge", ich finde fast immer was.
- Ich habe alle Teile der "Stadtgeschichten" von Armistead Maupin verschlungen.
- Einmal hat sich ein Freund einen Spaß daraus gemacht, mich in einem goldfarbenen SUV bei einer Konferenz vorzufahren (in Amerika). War lustig.
- Ich denke, dass ich manchmal zuviel schimpfe und fluche. Andererseits bin ich oft auch sehr gelassen. Es ist ja wissenschaftlich erwiesen, dass Fluchen das Stressmanagement deutlich verbessern kann, allerdings nur, wenn man es mit aller Deutlichkeit macht.
- In Jerez de la Frontera habe ich auf einem Wochenmarkt beobachtet, wie lebendige, sich windende Schnecken mit einer Schaufel abgewogen und dann verkauft wurden so wie bei uns die Kirschen. Ich kriege das Bild wahrscheinlich nie wieder aus meinem Gehirn.
- Als Kind hatte ich eine große Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen. Heute sieht man zum Glück nichts mehr davon.
- In New York habe ich festgestellt, dass neben unserem Hotel Lady Gaga wohnte. Ich habe sie einmal auf der Straße getroffen, sie hatte eine beeindruckende Hochsteckfrisur. Seitdem mag ich Lady Gaga.
- In meiner Jugend habe ich Handball gespielt. Es gibt viele schöne Erinnerungen daran, aber oft habe ich es auch nicht gemocht.
- Wenn man im Erzgebirge aufwächst, lernt man die Kunst des Klöppelns. So auch ich.
- Ich mochte immer Fräulein Smillas Gespür für Schnee. Und ich kenne viele, die es überhaupt nicht mögen.
- Ich habe mich in Kings Cross davon überzeugt: Als Muggel kommt man bei Gleis 9 3/4 nicht durch die Wand.
- Ich durfte vor kurzem die abgeworfene Hülle einer Vogelspinne in Händen halten (siehe Bild, es ist nur die Haut, nicht die Spinne ;) ). Diese Hülle wird komplett in einem Stück abgelegt, inklusive Umhüllung aller Gliedmaßen, der anderen Körperteile, Härchen usw. Wie faszinierend das aussah!
- Als Weihnachtsbaum nutze ich meist meinen großen Kaktus, da kommen die Kugeln und Lichter noch besser zur Geltung.
- Neulich habe ich den Neubau einer großen Villa ansehen dürfen, deren Eingangstür ganze sieben Meter (!) hoch war.
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